Pflaster

RUCK Pflasterarten: Für professionelle Wundversorgung, Druckschutz oder Hühneraugen

Pflaster gehören zum Standardrepertoire in jeder Praxis. Da jedoch nicht jedes Pflaster zu jeder Körperstelle, Wunde oder Beschwerde passt, bieten wir in unserem umfassenden RUCK Sortiment vielfältige Pflasterarten. Dazu zählen Pflaster für Druckschutz bei Blasen, Reibung oder Hühneraugen, zur Wundversorgung oder zum Fixieren von Verbänden.

Welche Arten von Pflastern gibt es?

Angefangen bei kleinen Schnitten und Schürfwunden über größere Wunden bis hin zu Druckstellen oder verstärkter Hornhautbildung – Pflaster erfüllen verschiedenste Funktionen. Gängige Pflaster bestehen aus einem Trägermaterial, Klebemasse und der saugfähigen Wundauflage. Je nach Einsatzzweck unterscheiden sich Pflasterausführungen in folgenden Kategorien:

  • Funktionsweise: Die Hauptfunktion von Pflastern liegt im Schutz von Wunden, sensiblen oder belasteten Hautstellen oder anderen verletzten oder erkrankten Körperteilen. Sie können die Blutstillung unterstützen, die Wunde vor Verunreinigung und Infektion schützen, einem Aufreißen der Wunde vorbeugen oder durch ein feuchtes Wundmilieu sogar die Heilung fördern.
  • Material: Standardpflaster unterscheiden sich auch durch das Trägermaterial, das aus weichem Vliesstoff, robustem Gewebe oder aus wasserdichten Folien bestehen kann. Darüber hinaus finden sich Pflaster aus besonders atmungsaktivem Material, Hydrogel-Pflaster aus bis zu 60 Prozent Wasser, starkklebende Universalpflaster oder hypoallergene, hautfreundliche Sensitiv-Pflaster.
  • Form und Größe: Pflaster gibt es für verschiedenste Beschwerden als kleine Standardpflaster, Fingerstrips, elastisches Fixiervlies mit Konturanpassung, an Beugestellen anpassungsfähige Pflaster oder Druckschutz-Pflaster mit Innen-Polster. Je nach Größe finden sich Pflaster zudem in ovalen, runden, rechteckigen oder anpassbaren Formen.

Wichtige Eigenschaften von Pflastern

Bei der Wahl von Pflastern kommt es vor allem auf folgende Eigenschaften an:

  • saugfähiges, starkes Material
  • atmungsaktiv und luftdurchlässig
  • wasserfest oder nach Bedarf wasserdicht
  • schmerzfrei und wundschonend ablösbar
  • im Fall von Hydrogel-Pflastern: Kühlend, schmerzlindernd und ein feuchtes Wundmilieu fördernd
  • hautfreundlich und antiallergen
  • bei beweglichen Körperteilen: möglichst elastisch
  • bei Hühneraugenpflastern: spezieller Druckschutz gegen Hühneraugen mit Inhaltsstoffen wie Salicylsäure zur Entfernung von starker Hornhaut

Welche Pflaster kommen speziell in der Podologie zum Einsatz?

Die Behandlung und Pflege von Füßen stellt eigene Anforderungen an Pflaster und Verbandsstoffe. Da Zehen und Füße stark beansprucht werden, kommen in Podologie und medizinischer Fußpflege unter anderem folgende Pflaster zum Einsatz:

  • Wund-, Verband und Fixierpflaster: Das klassische Wundmanagement gehört auch in der Behandlung von Füßen zum Praxisalltag. Aus diesem Grund kommen weiche, elastische und anschmiegsame Wundschnellverbände zur Anwendung, die sich Fußkonturen anpassen. Verband- und Fixierpflaster helfen wiederum dabei, Verbände, Fixierbinden oder Kompressen zu befestigen.
  • Hühneraugenpflaster: Schmerzlinderung, Druckschutz und Heilung – diese Eigenschaften vereinen Hühneraugenpflaster. Sie verteilen Druck gleichmäßig auf eine größere Fläche, reduzieren Reibung und enthalten bei Bedarf Inhaltsstoffe wie Salicylsäure, die für die Entfernung der Hornhaut sorgt.
  • Hornhautpflaster: Für die allgemeine Behandlung hartnäckiger, unangenehmer oder schmerzhafter Hornhaut sorgen Hornhautpflaster. Sie enthalten ebenfalls Inhaltsstoffe wie Salicylsäure, die obere Hautschichten bei der Aufnahme von Feuchtigkeit unterstützt und die Auflösung von Hornzellen beschleunigt.
  • Nagelkorrekturpflaster/Nagelfalztape: Zehennagelpflaster werden bei eingewachsenen Nägeln auf den Nagel aufgetragen. Durch die besondere Form sowie einen speziellen Stift in der Mitte des Pflasters entlasten sie den Nagelwall und helfen dem Nagel, normal auszuwachsen.
  • Taping: Um Druckstellen zu entlasten und Reibung zu reduzieren, kommen Klebeverbände beim Taping zum Einsatz. Nach dem Prinzip von Nagelkorrekturpflastern funktionieren zum Beispiel Nagelfalztapes. Sie werden außen am Zeh angebracht, um den Nagelwall nach außen zu ziehen und den Druck auf den Nagel zu verringern.

Verschiedene podologische Pflasterarten bei RUCK kaufen

Ganz gleich für welchen Anwendungsbereich – in unserem RUCK Onlineshop finden Sie die passenden Pflaster für Podologie und medizinische Fußpflege von Marken wie Curaplast, Hartmann, Compeed sowie von unserer RUCK Eigenmarke. Dazu zählen Fixierpflaster, Druckschutzpflaster, Wundpflaster sowie Hühneraugenpflasterbinden.