Was dokumentiere ich?
Eine lückenlose Dokumentation ermöglicht Ihnen das Schreiben von Therapieberichten, welche zum Beispiel zur Kommunikation mit Ärztinnen und Ärzten dienen. Bei einer korrekten Dokumentation sind
folgende drei Fragen elementar: Welche Befunde wurden erhoben? Welche Diagnosen wurden angegeben? Welche Behandlung wurde durchgeführt?
Die Informationen zu Symptomen und Problemen der Patientin oder des Patienten sind so zu gliedern, dass die Wichtigkeit der einzelnen Punkte herauszulesen ist. Hinzu kommen Angaben zu etwaigen OPs,
Frakturen und Gewohnheiten im Bereich Sport, Beruf und allgemeiner Belastung im Alltag. Darüber hinaus sollten regelmäßig eingenommene Medikamente dokumentiert werden. Wichtig
sind außerdem Werte zu Puls, Monofilament, Stimmgabel und Temperatur - und natürlich die Ergebnisse des Sicht- und Palpationsbefundes.
Ziel einer gründlichen Dokumentation ist es, den Heilungs- und Behandlungsverlauf zu verdeutlichen, das eigene Vorgehen zu überprüfen und eine passende Beratung der Patientin oder des Patienten
vorzubereiten. Ihre Behandlungsmaßnahmen können Sie anhand Ihrer dokumentierten Daten nachvollziehbar begründen. Vergessen Sie auf keinen Fall, alles korrekt zu datieren.