Handschuhe
RUCK Handschuhe für Podologie und Fußpflege
Hygiene spielt für unser aller Gesundheit eine entscheidende Rolle. Gerade in den letzten Jahren ist uns bewusst geworden, welch bedeutenden Stellenwert wir diesem Thema einräumen sollten. In keinem anderen Bereich ist es jedoch so wichtig, die Ausbreitung von Krankheitserregern zu vermeiden wie in der Medizin. In der Fußpflege und Podologie bieten RUCK Handschuhe einen zuverlässigen Schutz für Behandelnde und Kund:innen bzw. Patient:innen.
Handschuhe für die Fußpflege: Warum sind sie so wichtig?
Der menschliche Körper ist, genau wie die komplette Umwelt, voller unsichtbarer Keime, die Krankheiten verursachen können. Nicht nur durch Husten und Niesen kann es zu einer Übertragung kommen. Auch auf der Haut siedeln sich Bakterien, Viren und Pilze an und können durch eine einzige Berührung übertragen werden.
Daher spielt bei der Hautbehandlung der Schutz vor Keimen eine entscheidende Rolle. Zur Grundausstattung von Podolog:innen und Fußpfleger:innen gehört daher neben den nötigen Instrumenten Hygiene-Material, zu dem:
- Masken und Mundschutz
- Schutzbrillen
- Schutzkittel und
- Einmalhandschuhe
gehören.
Fußpflege-Handschuhe: Präventive Vorgehensweise
Einmalhandschuhe aus Nitril, Latex und Vinyl bilden eine zuverlässige Barriere zwischen Händen und Füßen und verhindern damit die Übertragung von:
- Bakterien
- Pilzen und
- Viren.
Kleinstlebewesen bilden die Flora auf unserer Haut und sind daher genau wie Bakterien in unserem Darm essenziell für die Gesundheit. Bei Verletzungen der Haut oder einer Schwächung des Immunsystems kann das empfindliche Gleichgewicht der Hautflora allerdings gestört werden, was die Bakterien und Pilze, die einst eine Schutzfunktion innehatten zur Gefahr machen.
Staphylokokken sind für die meisten Hauterkrankungen an den Füßen verantwortlich. Sie lösen sowohl Furunkel als auch Nagelbettentzündungen aus. Bei einem Fußpilz, eine Hauterkrankung an der ein Drittel aller Menschen in Deutschland leiden, dringen Streptokokken in die gestörte Hautflora und können dort äußerst unangenehme Entzündungen auslösen.
Auch Parasiten und Viren stellen eine Gefahr dar und können beim Eindringen in die Haut Erkrankungen hervorrufen. Das wohl bekannteste von einem Virus übertragene Leiden ist die Warze. Um das Gesundheitsrisiko bei Fußbehandlungen so gering wie möglich zu halten sind Einmalhandschuhe daher ein unerlässliches Produkt in der Podologie und Fußpflege.
RUCK Handschuhe: Zahlreiche Aufgaben
Da einige dermatologische Erkrankungen, wie der Fußpilz, auch über lose Hautschuppen übertragen werden können, spielt die Flächendesinfektion in podologischen Praxen und Fußpflege-Einrichtungen eine ebenso wichtige Rolle wie die Schutzausrüstung. Desinfektionsmittel können allerdings bei häufiger Anwendung zu einer Störung der Hautflora an den Händen führen. Bei der Anwendung von Desinfektionsmitteln sollten Podolog:innen und Fußpfleger:innen daher zu Handschuhen greifen, um die Haut an den Händen zu schützen.
Neben Reinigungsmitteln sollen auch Wirkstoffe, die bei der Behandlung zum Einsatz kommen, nicht an die Hände von Podolog:innen und Fußpfleger:innen gelangen. Einmalhandschuhe sorgen dafür, dass Behandelnde vor Präparaten, die für die Patient:innen bzw. Kund:innen gedacht sind, geschützt sind.
Insgesamt bewahren Einmalhandschuhe vor folgenden Gefahren:
- Erkrankungen, die bereits durch einmaligen Hautkontakt übertragen werden können,
- Schutz vor Desinfektionsmitteln, die die Hautflora stören können,
- Wirkstoffe, die für Patient:in bzw. Kund:in bestimmt sind und nicht in die Haut der behandelnden Person gelangen sollen.