Das Bioswing-System: Schonen Sie Ihre Bandscheiben und stärken Ihren Rücken

Die Rückenmuskulatur stärken, so ganz nebenbei? Täglich während Ihrer Zeit in der Praxis etwas für Ihren Rücken tun, fast wie von alleine? Das geht - dank der einzigartigen Bioswing-Technologie, die Sie mit Ihrem Körper arbeiten lässt, nicht gegen ihn. Ein Arbeitsstuhl, der mit dieser Technologie ausgestattet ist, lässt die Sitzfläche dynamisch schwingen, was für Ihren Körper ein wahre Wohltat ist. Sie nutzen so in Ihrem Alltag die Kraft, die in Ihrer Körpermitte steckt!

Das Bioswing-Pendelprinzip ermöglicht schon bei kleinsten Bewegungen eine kontrollierte Bewegungsfreiheit durch gezielt gedämpfte, kleine Bewegungen der Sitzfläche. Ihr Rücken wird unbewusst dynamisch stabilisiert, während die Konzentration für die eigentliche Aufgabe erhalten bleibt. Die Systemintelligenz sorgt dafür, dass Sie - ähnlich wie einem über dem Körper zentrierten Pendel - körperlogisch über Ihrer Mitte schwingen und dabei jederzeit in dynamischer Balance bleiben. Für den individuellen Takt und Rhythmus sorgt Ihr Körper selbst.

Diese aktive Bewegung kräftigt die für die Körperhaltung wichtigen kleinen Rückenmuskeln (segmentale Muskulatur), die als innerste Muskelschicht die Wirbelsäule stabilisieren. Damit werden Haltung und Bewegungsverhalten automatisch und in jeder Sitzposition optimiert. Gleichzeitig verbessert sich auch die Muskel-Koordination nachhaltig, was Sie ein großes Stück weiter in Sachen Gesundheit bringt.

Ganz besonders von Bedeutung sind beim Thema Rückengesundheit aber unsere Bandscheiben - denn Bandscheiben leben von Bewegung! Diese sorgt dafür, dass den Bandscheiben neue Nährflüssigkeit zugeführt und verbrauchte herausgepresst wird. Dieser Saug-Pump-Mechanismus wird durch das Sitzen auf einem mit dem Bioswing-System ausgestatteten Stuhl angeregt und verbessert. Damit tun Sie Ihren Bandscheiben täglich etwas Gutes. Die aktive Unterstützung der Bandscheibenernährung führt auf lange Sicht zu gesünderen Bandscheiben und weniger Abnutzung- und Degenerationserscheinungen.

Ergonomisch wertvolle Sitzpositionen

Vordere Sitzhaltung

Bei dieser Sitzhaltung ist der Oberkörper leicht nach vorne gebeugt. Die Oberschenkel sorgen für den Spannungsaufbau. Wichtig ist dabei eine „runde“ Armhaltung, die Arme und Handgelenke schont. Gestreckte Arme und das Arbeiten über den Schulterbereich hinaus sollten vermieden werden. Ideal ist ein Winkel von 90°.

Aufrechte Sitzhaltung

Bei aufrechtem Oberkörper sollten die Ober- und Unterschenkel mindestens einen Winkel von 90° bilden. Die Füße stehen fest auf dem Boden und beide Fersen sind parallel zur Kniekehle ausgerichtet. Des Weiteren sollte das Gesäß auf der Sitzfläche nicht nach vorne rutschen.

Hintere Sitzhaltung

Stühle mit neigbarer Rückenlehne und Synchronmechanik sind für diese „Entspannungshaltung“ bestens geeignet. In der hinteren Sitzhaltung ist der Oberkörper weit nach hinten gerichtet. Die Beine bilden einen offenen Winkel.

Die nächste Position ist immer die beste

Wir erinnern uns: Die perfekte Haltung gibt es nicht, denn jede starre Haltung führt zwangsläufig zu Verspannungen und Ermüdungserscheinungen. Deshalb achten Sie stets auf eine abwechslungsreiche Arbeitsweise und auf kleine Pausen, die Sie mit Übungen zur Mobilisierung Ihrer Wirbelsäule füllen können.

Übung 1

Lassen Sie im Sitzen den Oberkörper langsam nach vorne abrollen, bis die Nase Ihre Knie und die Fingerspitzen den Boden berühren. Der Kopf liegt locker zwischen den Oberarmen. Dann langsam Wirbel für Wirbel aufrollen.

Übung 2

Strecken Sie einen Arm nach vorne, die Handfläche zeigt nach oben. Mit der anderen Hand umfassen und nach unten dehnen, bis ein Ziehen im Unterarm zu spüren ist. Lösen und mit dem anderen Arm wiederholen.

Übung 3

Die Arme entspannt neben den Oberschenkeln hängen lassen. Arme und Finger ausstrecken, die Daumen zeigen nach innen. Dann die Arm drehen, bis die Daumen nach vorne zeigen und wieder zurück. Mindestens zehnmal wiederholen.

Übung 4

Im Stehen: Strecken Sie die Arme bei aufrechtem Oberkörper abwechselnd nach oben und greifen Sie mit den Händen zur Decke, als ob Sie einen Apfel pflücken wollten. Dehnen und strecken Sie sich nach oben.

Übung 5

Die Hände liegen entspannt auf den Oberschenkeln. Jetzt den Kopf nach rechts drehen, Kinn leicht anheben - nun ruhig einatmen. Kopf nach vorne drehen und Kinn zur Brust ziehen - ausatmen. Kopf nach links drehen und das Kinn wieder anheben - einatmen.

Übung 6

Legen Sie Ihre Arme übereinander. Dann der Oberkörper in schneller Folge nach rechts und links drehen. Die Hüfte bleibt dabei möglichst gerade.

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