Okklusivpflaster

RUCK Okklusivpflaster – für wasserdichten Okklusiv- und Folienverband

Okklusivpflaster fördern die Wundheilung durch atmungsaktive, wasserdichte Folienverbände. Sie beugen der Schorfbildung bei Wunden vor oder fördern die Auflockerung von Hornhaut. Entdecken Sie in unserem RUCK Onlineshop Okklusivpflaster für heilungsfördernde Okklusiv- und Salbenverbände.

Wie funktionieren Okklusivpflaster?

Der Begriff Okklusion steht in der Medizin für das wasserdichte Abdecken von Wunden, Verletzungen oder schmerzender Hornhaut mit speziellen Pflastern oder Verbänden. Okklusivpflaster funktionieren hierbei nach dem Prinzip des Folien- oder Salbenverbands. Die Wirkweise zeigt sich je nach Anwendung wie folgt:

  • Wundversorgung: Das Okklusivpflaster deckt die zu behandelnde Stelle vollständig ab. Dadurch entsteht eine Kammer unter dem Verband, die Wundsekret auffängt und ein feuchtes Wund- und Hautmilieu fördert. Dadurch können sich Hautzellen im Gegensatz zur trockenen Wundversorgung leichter und häufiger vermehren. Der Vorteil liegt in einer besseren Regeneration, da sich Hautzellen besser in spezifische Gewebeformen wie Hautzellen, Fettgewebe oder Nagelwurzelzellen differenzieren und eine nahezu vollständige Wiederherstellung ermöglichen.
  • Versorgung von Hornhaut oder Hautkrankheiten: Im Falle von verstärkter Hornhautbildung oder rissiger Hornhaut bei Schrunden oder Rhagaden fördern Okklusivpflaster die Feuchtigkeitszufuhr und die Auflösung der Hornhautzellen. In Verbindung mit Salben wie Schrundensalbe erleichtern Folienverbände die Absorption der Arzneistoffe und die Behandlung der Hautbeschwerden.

Für welche Anwendungsbereiche eignen sich Okklusivpflaster?

Die Anwendung von Okklusivverbänden eignet sich nicht bei stark blutenden, nässenden oder infizierten Wunden. Zu geeigneten Anwendungsbereichen zählen wiederum:

  • chronische, schlecht heilende Wunden
  • Schürfwunden
  • klaffende oder großflächige Wunden
  • Verbrennungen 2. Grades
  • Diabetischer Fußulkus
  • Ulcus cruris
  • Hautkrankheiten wie Schuppen- oder Knötchenflechte
  • Spalthautentnahmen
  • Hornhautbeschwerden wie Hühneraugen
  • rissige, trockene Haut oder Hornhaut wie bei Schrunden und Rhagaden
  • Hydrogele (Pflaster oder Gel)
  • Wundauflagen (antimikrobiell, keimreduzierend, geruchsneutralisierend)

Wann kommen Okklusivpflaster in der Podologie zum Einsatz?

Okklusivpflaster eignen sich in der Podologie ideal als Okklusiv- und Salbenverbände. Das gilt zum Beispiel für schmerzhafte Schrunden und Rhagaden. Bei beiden handelt es sich um spaltförmige, kleine Einrisse, die bei sehr trockener Haut auftreten. Bei mangelnder Elastizität und Feuchtigkeitsaufnahme treten die schmalen Risse in allen Schichten der Oberhaut in Größen von wenigen Millimetern bis zu mehreren Zentimetern auf. Je nach Ausmaß können sie optisch stören, Schmerzen verursachen oder sogar zu Blutungen und Entzündungen führen.

Okklusivpflaster ermöglichen es in Kombination mit Salben, die belastete Haut zu regenerieren. Indem Okklusivpflaster eine wasserdichte Feuchtigkeitskammer über den Hautstellen bilden, fördern sie die Quellung und die Aufnahme der Arzneistoffe. Die Regeneration der Haut wird aktiviert und die Feuchtigkeitsversorgung durch eine feuchtigkeitsbindende Schutzschicht optimiert.

Welche Vorteile bietet der Einsatz von Okklusivpflastern?

Im modernen Wundmanagement sowie in der Behandlung von Hauterkrankungen spielt ein feuchtwarmes Wund- und Hautklima eine wichtige Rolle. Das feuchte Wundmilieu beschleunigt Wundheilung, da sich das Gewebe und die Blutgefäße schneller regenerieren, die Wunde nicht austrocknet und die Wundauflage nicht mit der Wunde verklebt. So wird die Feuchtigkeitsaufnahme gewährleistet und neuerlichem Aufreißen vorgebeugt. Hierbei ist auch von hydroaktiven Wundauflagen und einer hydroaktiven Wundversorgung die Rede.

Zu den Vorteilen einer hydroaktiven Behandlung mit Okklusivpflaster oder Folienverband zählen:

  • Förderung der Wundheilung durch feuchtes Wundmilieu
  • erleichterte Aufnahme von Arzneistoffen und Salben
  • Verhinderung von Wundaustrocknung
  • Schutz vor Mikroorganismen und Krankheitserregern
  • Schmerzlinderung durch Arzneimittel sowie verbesserte Feuchtigkeitsversorgung von schmerzenden Hautstellen
  • wasserdichte Eigenschaften zur erleichterten Behandlung an Stellen, die oft mit Wasser in Kontakt kommen
  • kein Ankleben der Wundauflage
  • durch atmungsaktive Eigenschaften kein Überhitzen der Wunde

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